In-Check®


Verschiedene Inhalationssysteme haben unterschiedliche Widerstände beim Einatmen, vergleichbar mit Strohhalmen unterschiedlicher Dicke. Dünne Strohhalme haben einen höheren Widerstand als dicke. Hiervon und von der Atemkraft des Patienten hängt ab, welche Menge des eingeatmeten Medikamentes während des Inhalationsvorganges in den Atemwegen ankommt.
Das In-Check®-System wird genutzt, um den Atemfluss des Patienten beim Einatmen zu beurteilen. Damit gewinnt man Informationen darüber, ob das verwendete Inhalationssystem auch geeignet ist.

Besonders bei Trockenpulver-Inhalatoren (Abkürzung DPI für „Dry Powder Inhaler“) kommt es darauf an, dass besonders zu Beginn kräftig inhaliert wird. Im Gegensatz dazu soll bei Dosieraerosolen möglichst gleichmässig über die gesamte Zeit eingeatmet werden.
Eine gute Einatemtechnik vorausgesetzt (schneller Atemfluss zu Beginn) kann mittels des In-Check®-Gerätes abgeschätzt werden, ob die Strömung am Anfang des Atemmanövers für eine effiziente Pulverfreisetzung ausreicht, bzw. genug des Medikamentes in die Atemwege gelangen kann.

Mehr Informationen finden Sie unter www.clement-clarke.com